Weibliche Jugend – C

Hinten, v.l.: Aurelia, Emmi, Michael Secker, Sofia, Irmela

Vorne, v.l.: Pauline, Janka, Isila, Mia, Janika

Es fehlen: Sophia, Mia

Michael Secker trainiert seit 15.Mai 2024 die weibliche C-Jugend, ist Sprendlinger und lizenzierter Handballtrainer.

Seine erste Trainerstation war seit seinem 16. Lebensjahr die TSG Sprendlingen. Danach folgte für sehr kurze Zeit die TSG Ober-Hilbersheim, anschließend der TV Nieder-Olm. Weiterhin war er viele Jahre Auswahl- und Stützpunkttrainer beim HVR.

Zur Handball-SG gekommen ist Michael, durch viel Überredungskunst, als Trainer der männlichen D-Jugend.

Nach kurzer Überlegungszeit trainiert Michael auch die weibliche C-Jugend als Cheftrainer.

Die Trainingsbeteilung ist kurz zusammengefasst. Am Anfang waren wegen Krankheit, Schulausflug, Klassenfahrt, privaten Erledigungen nur 4 bis 5 Spielerinnen im Training. Dann kamen die Pfingstferien. Es wurden leider nicht mehr.

Das war für Michael schon ein Schock. Das hat er in seiner langjährigen Trainerlaufbahn nicht erlebt.

Erst Ende Juni konnte Michael 7-8 Spielerinnen zum Training begrüßen. 3 Spielerinnen, die auf dem Papier standen, hat er noch gar nicht gesehen. Sie dürfen gerne jederzeit wieder kommen.

Daher besteht der Kader aus 9 Spielerinnen. Seit Juli trainieren auch Spielerinnen von der weiblichen D-Jugend mit, welche bei den Meisterschaftsspielen mitwirken dürfen.

Die Mannschaft muss sich mehr mit ihrem Hobby „Handball“ identifizieren, damit sie drei Schritte nach vorne machen kann.

Die individuelle Schulung in Abwehr und Angriff – Technik –  Auslösehandlungen mit gezielter Folgehandlung – Taktisches Verständnis werden beim Training im Vordergrund stehen.

Vorgabe vom Verband ist eine offensive Spielweise. Erlaubt ist neben der offensiven Manndeckung eine offensive Raumdeckung in Form einer 2-Linien-Abwehr. Erlaubt sind 1:5, 2:4, 3:3, 3:2:1, 4:2 Deckungen. Es darf keine einzel-Manndeckung gespielt werden. In Unterzahl bei einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe darf eine defensive 5:0 Abwehrformation gespielt werden.

Bei einem momentanen Kader von „neun“ Spielerinnen darf sich keine verletzen oder aus anderen Gründen im Training und Spiel ausfallen. Jede einzelne Spielerin muss sich zusammenreißen und im Vorfeld Termine (Geburtstagsfeier, Zahnarzt, Kinobesuch etc.) mit den Trainingseinheiten und Meisterschaftsspielen abstimmen. Training und Spiel sollten im Vordergrund stehen. Nur so ist eine kontinuierliche Arbeit für die kommenden Jahren möglich.

Handball – das ist ein Mannschaftssport, bei dem Teamgeist gefragt ist. Spaß und Freude am Spiel und Training stehen im Vordergrund. „Erfolgsdruck“ ist ein Fremdwort.

Zum Schluss wünschen wir den Eltern und unserem Publikum, dass die weitere Saison spannende und attraktive Spiele mit sich bringt. Den Spielern eine verletzungsfreie Saison und viel Spaß beim Handball.

Michael Secker